Saarbrücken:
Vorstudie zur Umwelt- und FFH-Verträglichkeit im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur optimierten Verlängerung der Start-/Landebahn am Flughafen Saarbrücken

Disziplinen

  • Luftverkehr
  • Umwelt & Nachhaltigkeit

Gesellschaften

Dorsch International Consultants

Auftraggeber

Flughafen Saarbrücken Betriebsgesellschaft mbH

Dauer

Von 2007 bis 2008

Projektleistungen

  • Vereinfachte Umweltverträglichkeitsuntersuchung im Rahmen der Machbarkeitsstudie: Vergleich von sieben verschiedenen Ausbauvarianten hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen
  • Vorstudie zur FFH – Verträglichkeit (ebenfalls im Vergleich der Ausbauvarianten) unter Berücksichtigung von 10 NATURA 2000 - Gebieten im Umfeld
  • Biotoptypen- und Nutzungskartierung
  • Abstimmung mit Fachbehörden
  • Erstellung von Präsentationsunterlagen für die Lärmschutzkommission

Kontakt

Dorsch International Consultants GmbH

München (Headquarters)
Landsberger Str. 368
80687 München
Germany

Tel.: +49 89 5797-0
Fax: +49 89 5797-800
E-Mail: info@dorsch.de

Karte

Beschreibung

Das Saarland bzw. die Flughafen Saarbrücken GmbH (Vorhabensträger) plant die Ertüchtigung des einzigen internationalen Verkehrsflughafens des Bundeslandes hinsichtlich der erforderlichen Sicherheitszonen gemäß ICAO-Richtlinien.

In diesem Zusammenhang wurden sieben unterschiedliche Varianten auf ihre planerisch-technische Machbarkeit hin untersucht.

Im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie (Auftragnehmer DC Airports GmbH) wurde DC Wasser und Um- welt mit einer kombinierten Vorstudie zur Umwelt- und FFH-Verträglichkeit betraut.

Die Flughafenumgebung ist von klein- und großflächigen FFH- und Naturschutzgebieten in einem landschaftlich besonders sensiblen Umfeld gekennzeichnet.

Aus diesem Grund wurden alle Schutzgebiete in einem Umkreis von 6 km Luftlinie von den beiden Schwellen der bestehenden Start- / Landebahn in die Vorstudie einbezogen.

Für die Biotoptypen- und Nutzungskartierung wurde ein Umgriff von ca. 2,5 km im Umgriff der möglichen Bahnvarianten kartiert.

Beide umweltfachlichen Teilstudien beinhalten eine vergleichende Bewertung von sieben S-/L-Bahn- varianten sowie der Nullvariante.