Nördliche Bezirke von Jordanien:
Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Abwassersysteme in Nordjordanien für syrische Kriegsflüchtlinge

Disziplinen

  • Wasserbau

Gesellschaften

Dorsch International Consultants

Auftraggeber

Water Authority of Jordan (WAJ)

Dauer

Von 2015 bis 2020

Projektleistungen

  • Sanierung von bis zu 11 km Kanalisationsnetz in der Stadt Mafraq.
  • Ausbau von bis zu 175 km Kanalisationsnetz in Mafraq-Stadt und Manshyet Bani Hassan.
  • Sanierung und Erweiterung der bestehenden Betonschächte.
  • Bau von 2 Abwasserpumpstationen.
  • Bau von bis zu 3,5 km Druckrohren mit HDPE DN 200 mm. 
  • Bau von bis zu 6.400 Betonprüfschächten für Hausanschlüsse.
  • Reinigung von bis zu 78 km des bestehenden Abwassernetzes in der Stadt Mafraq.
  • Sanierung von bis zu 680 Schachtabdeckungen in Mafraq-Stadt.
  • Durchführbarkeitsbewertung und Konzeptentwurf für die Erweiterung der Kläranlage von Mafraq.

Kontakt

Dorsch International Consultants GmbH

München (Headquarters)
Landsberger Str. 368
80687 München
Germany

Tel.: +49 89 5797-0
Fax: +49 89 5797-800
E-Mail: info@dorsch.de

Karte

Beschreibung

In den nördlichen Bezirken Jordaniens hat sich die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in den letzten Jahren verschlechtert, was auf die steigende Bevölkerungszahl in diesem Gebiet zurückzuführen ist, vor allem auf die hohe Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge. Die Komponenten des Projekts sind daher auf die Verbesserung der Abwassersammlung in Mafraq und Manshyet Bani Hassan ausgerichtet, insbesondere in den Gebieten, in denen eine größere Anzahl syrischer Flüchtlinge untergebracht ist.

Das Projekt konzentriert sich auf die Machbarkeit der Erweiterung der Kläranlage von Mafraq auf eine Kapazität von 16.000 m3/Tag und die Verbesserung der Abwassersammlung in den städtischen und vorstädtischen Gebieten von Mafraq und Manshyet Bani Hassan. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Gebieten mit einem starken Zustrom syrischer Flüchtlinge, wo das Abwassernetz gereinigt, erweitert und saniert wird.

Dadurch trägt das Projekt dazu bei, den Anteil der Bevölkerung zu erhöhen, der Zugang zu einer sicheren Abwasserentsorgung hat, wodurch die Zahl der Todesfälle und Krankheiten aufgrund schlechter sanitärer Verhältnisse und mangelnder Hygiene verringert und der Anteil der behandelten Abwässer durch den Ausbau der Kläranlage erhöht wird.